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Wichtig für die Ernährung: Fischerei und Aquakultur

Büsum, 23.08.2022 – Die Fischerei, mittlerweile aber auch die Aquakultur leisten einen wichtigen Beitrag zur Ernährung der Bevölkerung. Besonders im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg und dessen Folgen kommt diesem Themenfeld eine wachsende Bedeutung zu. Das machte die Bundestagsabgeordnete Anna Kassautzki bei ihrem Besuch in Büsum deutlich.

„Moderne, landgestützte und tierwohlgerechte Aquakulturen müssen fester Teil unserer Ernährungsstrategie sein, um uns weniger von Importen abhängig zu machen. Anwendungsorientierte Forschung, die Möglichkeit der Unternehmensgründung und gut bezahlte Arbeits- und Ausbildungsplätze bringen uns hier voran!“, sagte die SPD-Abgeordnete, die sich vor Ort über die Aktivitäten informierte, die rund um den Wirtschafts- und Wissenschaftspark MariCUBE zur Ansiedlung einer Aquakulturproduktion laufen. Sie habe viele neue Eindrücke im Hinblick auf ein nachhaltiges Wachstum der Aquakulturproduktion für Deutschland gewinnen können, so die Abgeordnete aus Mecklenburg-Vorpommern.

Wie die SPD-Politikerin in Büsum erfuhr, handelt es sich bei der Entwicklung des Standorts Büsum um eine Erfolgsgeschichte. Das MariCUBE ist als „Inkubator“ für StartUps im Wirtschafts-und Wissenschaftspark bereits seit Jahren eine feste internationale Größe in der Aquakultur - und Biotechnologieszene und arbeitet an seiner Auslastungsgrenze. An einer Erweiterung wird bereits intensiv gearbeitet. Stefan Schüning, Prokurist im mariCUBE, stellte die Entwicklungen und innovativen Mieter vor, die oftmals „hidden champions“ in ihrem Geschäftsfeld sind und mit internationalem Preisen ausgezeichnet wurden.

Mit der Übernahme der Gesellschaft für Marine Aquakultur durch die Fraunhofer Gesellschaft zu Beginn des Jahres wurde dem Forschungsstandort zudem ein Prädikat über die exzellente Forschung am Standort verliehen. Die ehemalige GMA ist mittlerweile im Fraunhofer-Institut für Individualisierte und Zellbasierte Medizintechnik (IMTE) aufgegangen.

„Wir setzen uns darüber hinaus mit Hochdruck für die Ansiedlung einer Aquakulturproduktion in Büsum ein“, berichtete Jens Korte von der egw:wirtschaftsförderung bei der Vorstellung der vielen Projekte rund um die marine Aquakultur, die von der adäquaten Ernährung von Fischen über CO2-freie Produktion bis zur Wertschöpfung aus der Garnelenproduktion reicht.

Angesichts der aktuellen Herausforderungen in der deutschen Küsten- und Hochseefischerei sowie der stark steigenden Preise für Lebensmittel sprach sich die Bundestagsabgeordnete, die auch Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft ist, für eine politische Neuausrichtung aus. Dafür wolle die Bundesregierung mit einer Zukunftskommission Fischerei die Grundlage legen.

Von Büsum aus machte sich die Politikerin auf den Weg nach Glückstadt, wo in der Nähe der Papierproduktionsstätte der Firma Steinbeis Europas größte Garnelenproduktionsstätte entsteht.

Foto: egw

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