Die Butzkies Gruppe baut den Stammsitz in Krempe weiter aus: 3.750 m² neue Hallenfläche und modernste Fertigungstechnologien stärken den Standort und die Region.
Krempe – Ein bedeutender Schritt für die regionale Wirtschaft und den Mittelstand: Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen überreichte heute persönlich den Förderbescheid für das Erweiterungsprojekt der Butzkies Stahlbau GmbH. Das Familienunternehmen seit 1912, eine feste Größe in der Region Steinburg, investiert rund 7,5 Mio. Euro in neue Produktionsflächen und modernste Technologien – ein klares Bekenntnis zur Zukunft und zur Sicherung von Arbeitsplätzen.
Investitionen in die Zukunft und Nachhaltigkeit
Am Standort Krempe werden rund 3.750 Quadratmeter zusätzliche Hallenflächen entstehen, die Platz für hochmoderne Fertigungsanlagen für den Stahl- und Maschinenbau sowie die Logistik bieten. Damit wächst die Gesamtfläche auf rund 13.500 Quadratmeter. Doch nicht nur die Größe beeindruckt: Die gesamte Dachfläche der neuen Hallen wird mit Photovoltaikpaneelen bestückt. Insgesamt produziert Butzkies dann eine Leistung von 1.000 kWp „Wir sind stolz auf unsere Mitarbeitenden, die mit uns gemeinsam diesen Weg gehen. Diese Investition ist ein klares Zeichen, dass wir an die Zukunft glauben und gleichzeitig unseren Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung leisten.“, erklärte Geschäftsführerin Britt Butzkies-Schiemann.
Fortschritt durch Digitalisierung und Automatisierung
Im Rahmen der Erweiterung setzt Butzkies Stahlbau auch auf Digitalisierung und Automatisierung, um z.B. körperlich schwere Arbeiten von Robotern erledigen zu lassen. Ein 30 Meter langer Schweißroboter des Weltmarktführers Zeman – ein „echter Gamechanger“ in der Branche – wurde bereits installiert und wird in Kürze in Betrieb genommen. Hinzu kommen Investitionen in eine vollautomatische Säge-Bohr-Straße, die den Produktionsprozess weiter optimieren soll. „Mit diesen Maßnahmen stärken wir unsere Position als innovatives Unternehmen, modernisieren für unsere Kollegen den Arbeitsprozess und sichern langfristig die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standorts“, betonte Bernd Wittmaack, ebenfalls Geschäftsführer.
Förderbescheid als Signal für den Mittelstand
Die Übergabe des Förderbescheids durch Minister Madsen fand im Rahmen eines offiziellen Termins am Firmensitz in Krempe statt. „Der Mittelstand und familiengeführte Unternehmen wie Butzkies sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Sie sorgen für Verlässlichkeit und Wachstum in der Region“, betonte Madsen. Die Förderung wurde durch die Unterstützung von Christian Holst von der Entwicklungsgesellschaft Westholstein mbH (EGW) ermöglicht. „Die Firma Butzkies ist eine der tragenden Säulen der Steinburger Wirtschaft. Es ist uns eine Freude, solche Projekte weiterhin durch die einzelbetriebliche Förderung unterstützen zu können“, erklärte Holst.
Sicherung der Arbeitsplätze für die Region
Mit dieser Erweiterung und Modernisierung schafft die Butzkies Gruppe, dazu gehört auch die Matthiesen Lager-und Recyclingtechnik am gleichen Standort, nicht nur Raum für Innovationen, sondern sichert auch die Arbeitsplätze seiner ges. knapp 250 Mitarbeitenden. „Wir investieren mit Bedacht und auf Sicht, um die Zukunft unseres Unternehmens und die Arbeitsplätze für Familien langfristig zu sichern“, so Wittmaack.
Britt Butzkies-Schiemann: „Wir beweisen als neue Generation Zukunftsmut, sind optimistisch und vor allem sehr stolz auf unsere Mitarbeitenden. Als Familienunternehmen sind wir verankert in der Region und gehen diesen Weg gemeinsam mit unserem Butzkies Team. Nur so können wir unsere Visionen kraftvoll nach vorne bringen.“
Fertigstellung und Kosten genau im Plan
Die Bauarbeiten sollen planmäßig im Januar 2025 abgeschlossen sein. Auch die Kosten sind genau im Rahmen geblieben. Dann wird die Butzkies Gruppe mit modernster Technik und erweiterten Kapazitäten bestens aufgestellt sein, um auch künftig die Herausforderungen des Marktes zu meistern und weiterhin ein verlässlicher Partner für die Region zu bleiben.
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