egw

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Martina Hummel-Manzau Kaum eine Konferenz, kaum ein Meeting, in dem nicht das Thema "Fachkräftemangel" angesprochen wird. Mehr noch als Energie und Rohstoffknappheit werden branchenübergreifend gut ausgebildete Mitarbeitende gesucht; vor allem der Konkurrenzkampf um junge Talente ist ungebrochen. Die Fluktuation ist groß, während die Ansprüche der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer steigen und so auch Forderungen nach Work-Life-Balance, nach mobiler und flexibler Arbeit zunehmen. In ihrer Not machen die Betriebe Zugeständnisse, wie es sie noch nie gab: 4-Tage-Woche, Kreuzfahrten, Führerschein, Fitnesskosten - die Liste ließe sich beliebig verlängern. Und selbst das reicht oft nicht, weil das Interesse an einem Studium meist größer ist als an einer soliden Fachausbildung im Unternehmen. Kleine und mittelständische Unternehmen, deren Gewinne sich nun einmal nicht endlos steigern lassen, können da oft nicht mithalten. Auch zu diesem Thema können Sie das egw-Team gerne ansprechen. Wir suchen gemeinsam mit Ihnen Wege der Mitarbeitendengewinnung und zeigen auf, wie sich vorhandene Mitarbeitende mit staatlicher Unterstützung so fortbilden lassen, dass sie in neue Aufgaben hineinwachsen können.

Ihre
Martina Hummel-Manzau, Geschäftsführerin, und das Team der egw:wirtschaftsförderung




Magazin

egw-Magazin erschienen - Thema:
"Ebbe am Arbeitsmarkt?"

Mit dem Thema Fachkräftemangel befasst sich das jüngste Magazin der egw:wirtschaftsförderung mit einer der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit. Neben (immer noch) Corona-Pandemie und den Folgen der Ukraine-Krise beschäftigen sich alle Branchen mit der Gewinnung von qualifizierten Mitarbeitenden. Wie das gelingen kann, welche Hürden es gibt und welche Wege Arbeitgeber einschlagen können, sind beispielhaft in dem 20-seitigen Heft zu finden.
» Online-Ausgabe des Magazins




RKW 2022

10 Jahre Regionale Kooperation Westküste – eine Erfolgsgeschichte

Rund 120 Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft haben am 16. November an der 5. Regionalkonferenz der Regionalen Kooperation Westküste im Berufsbildungszentrum Dithmarschen in Heide teilgenommen. Im Mittelpunkt standen die gemeinsamen Projekte, die die Kooperation in den vergangenen zehn Jahren auf den Weg gebracht hat und die Frage, wie sich die Region als nachhaltige, klimaneutrale und innovative Region weiterentwickeln wird. » Bericht lesen



Wie Start-ups mit digitalen Lösungen zur Energiewende beitragen

summit startup sh 2022 Mit Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen, der selbst mehrfach Unternehmen gründet hat, war ein ausgewiesener Kenner der Szene beim "Summit 2022", das vom innovationsorientierten Netzwerk StartUp SH veranstaltet wurde. Unter dem Thema "Digitale Lösungen für die Energiewende - Wie Start-ups dazu beitragen" diskutierten Politiker und junge Start-ups über innovative Lösungen. Dabei zeigte sich, dass die Krise durchaus auch als Chance verstanden wird. Allerdings dürften die Jungunternehmerinnen und -unternehmer sich mit der Marktreife nicht zu viel Zeit nehmen, also keine "Angst" vor den Kunden zeigen. Minister Madsen motivierte die StartUp-Szene und potentielle GründerInnen zu schauen, was an anderer Stelle schon funktioniere und wo Inspirationen zu holen seien. Als Mitglied von Startup SH repräsentierte das Team des Meldorfer CAT gemeinsam mit dem StartUp MINIGRØN, das im Büsumer mariCUBE seinen Firmensitz hat, die Westküste bei der gut besuchten Veranstaltung.
Foto: © Jan Konitzki




Expo Real 2022

egw:wirtschaftsförderung auf der ExpoReal 2022

Kräfte bündeln, Synergien nutzen und den Ausbau der erneuerbaren Energien mit voller Kraft vorantreiben – das ist das erklärte Ziel der "Energieküste". Im Oktober präsentierte sich die Innovationsplattform und Dachmarke des Zukunftsstandorts schleswig-holsteinische Westküste daher auf der EXPO REAL in München. Mit dabei: die egw-Wirtschaftsförderer Christian Holst und Dr. Jesko Dahlmann. In den Zahlreichen Gesprächen ging es auch um die geplante Ansiedlung einer Batterie-Gigafactory des schwedischen Unternehmens Northvolt bei Heide.
» Bericht: Immobilienwirtschaft im Umbruch




Solarnutzung und Fahrradrastplätze im Mittelpunkt der Regionalbudgetförderung

Ab sofort fördert die AktivRegion Steinburg wieder neue Projekte mit Investitionskosten von maximal 20.000 Euro mit bis zu 80 Prozent Zuschuss aus dem Regionalbudget. Wie in den vergangenen Jahren stehen auch 2023 insgesamt 200.000 Euro aus der Gemeinschaftsaufgabe Agrar- und Küstenschutz zur Verfügung, um Veränderungen "im Kleinen" bewirken zu können. Antragsstellende können öffentliche, gemeinnützige und private Träger sein. Dabei stehen dieses Jahr vor allem Maßnahmen im Vordergrund, die die CO2-Emmissionen in Einrichtungen der Daseinsvorsorge senken (z.B. die Solarnutzung in Schulen oder Vereinsgebäuden), sowie den Ausbau von touristischer öffentlicher Infrastruktur, z.B. Fahrradrastplätze an Radfernwegen und regionalen Radrouten, stärken. Für Fahrradrastplätze hat die AktivRegion eigens eine Handreichung mit Empfehlungen und Musterkalkulation auf ihrer Website veröffentlicht.    » Bericht lesen




Noch bis Mitte Januar 2023 können Soloselbstständige in das Projekt RESTART einsteigen und sich Unterstützung bei der Zukunftsausrichtung holen

Hein Corona-Krise, Lieferengpässe und steigende Preise - die Lage bei vielen Soloselbstständigen und Inhabern von kleinen Unternehmen ist alles andere als "rosig". Trotz staatlicher Hilfen in der Hochphase der Pandemie sind viele Rücklagen aufgebraucht und einige Existenzen bedroht. Daher ist im Rahmen des Projekts Existenzgründung Westküste das Beratungsangebot Restart aufgelegt und im Meldorfer Centrum für Angewandte Technologien (CAT) angesiedelt worden. "Wir sehen uns dabei vor allem als Ansprechpartnerinnen für kleine und kleinste Unternehmen. Diesen fehlt oftmals ein externer Gesprächspartner, um sich über die Zukunftsausrichtung des Unternehmens, strategische Themen oder auch innerbetriebliche Prozesse und Kostenstrukturen auszutauschen. Genau hier setzt das Projekt an. Es wird geschaut, wie es mit dem jeweiligen Geschäftsmodell weitergehen kann", erläutert Projektleiterin Stefanie Hein. Wer das Beratungsangebot wahrnehmen möchte, hat jedoch nur noch bis Mitte Januar Zeit um einzusteigen, da bis Ende Juni 2023 das Programm abgeschlossen sein muss.
Ansprechpartnerin für das Projekt: Stefanie Hein (Foto), Marschstraße 30a, 25704 Meldorf, Tel. 04832 996 100. Mail: info@cat-meldorf.de




Weiterbildungsbonus Schleswig-Holstein - Anträge über die egw

Die Nachfrage nach dem "Weiterbildungsbonus Pro" hat alle Erwartungen übertroffen. Allerdings ist Förderung mittlerweile ausgelaufen und wird nun durch den "Weiterbildungsbonus Schleswig-Holstein" abgelöst Seit dem 16. November 2022 sind Anträge zum neuen Förderangebot im Rahmen des Landesprogramms Arbeit 2021 – 2027 möglich. Dabei werden bis zu 40 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten für berufliche Weiterbildung von Erwerbstätigen und Auszubildenden, maximal 1.500 Euro pro Kalenderjahr für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen pro Antragstellenden aus ESF-Mitteln gezahlt. Die Arbeitgeberin bzw. der Arbeitgeber müssen sich zu mindestens 60 Prozent an der Finanzierung der förderfähigen Gesamtausgaben beteiligen. Die Anträge können über die egw gestellt werden. Ansprechpartner ist Jürgen Hansen, hansen@eg-westholstein.de.
WB Bonus




Delegation
Die Mitglieder der Delegation besichtigten auch die Wasserstroff-Elektrolyseanlage von Covestro.

Japanische Wirtschaftsdelegation besucht ChemCoast Park

Führende Wirtschaftsvertreter aus Japan haben den ChemCoast Park in Brunsbüttel als zukünftigen "Hub" für grünen Wasserstoff besucht. Im Mittelpunkt des Interesses stand vor allem die Entwicklung hin zu einer grünen Wasserstoffwirtschaft. Bereits heute verfügt der Industriepark über eine grüne H2-Elektrolyse mit angeschlossener H2-Tankstelle in Büttel. Zudem wurden in den vergangenen Monaten mit tatkräftiger Unterstützung der egw innovative Ansiedlungsvorhaben für die Energiewende in unserer Region auf den Weg gebracht – unter anderem eine Methanolsynthese auf der Grundlage einer "grünen" H2-Elektrolyse mit einer Leistung von rund 60 MW.
» Bericht lesen




Sasol
Blick auf das Brunsbütteler Sasol-Werk. (Foto: Sasol Germany GmbH)

40 Millionen Euro für die Entwicklung von nachhaltigem Kerosin

Bildung und Forschung (BMBF) Förderbescheide in Höhe von 30 Millionen Euro erhalten. Zusätzlich steuern die industriellen Konsortiumspartner 10 Millionen Euro bei. Ziel des Projektes ist es, neuartige Fischer-Tropsch-Katalysatoren zu entwickeln und damit die Produktion von nachhaltigem Kerosin im industriellen Maßstab zu optimieren. Einer der Projektpartner bei dem Vorhaben ist die Sasol Germany. Dabei spielt insbesondere das Werk Brunsbüttel eine entscheidende Rolle, da hier die Träger für die derzeitigen Fischer-Tropsch-Katalysatoren hergestellt werden. » Bericht lesen




Termine

30.11.2022, 16:30 - 17:30 Uhr - Online-Veranstaltung - Prof. Dr. André Drews: Zukunftsfähige IT Infrastruktur, Cloudlösungen und damit verbundene Risiken
» weitere Infos und Anmeldung

25.01.2023, 10:00 - 11:00 Uhr - Online-Veranstaltung - Susann Dreßler (IB.SH): Gründungsförderung kompakt – Förderüberbrückung für Gründungen, Nachfolgen und junge Unternehmen an der Startup-Küste
Weitere Informationen folgen in Kürze unter » https://cat-meldorf.de/events-und-workshops/





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Eingetragen beim Amtsgericht Pinneberg:
HRB 57 ME, USt-Ident-Nummer DE 134 786 915
Vorsitzender des Aufsichtsrates: Bürgermeister Martin Schmedtje
Geschäftsführer:
Martina Hummel-Manzau (verantwortlich), Dr. Guido Austen

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Redaktion/Gestaltung/Programmierung: Dr. Dieter Kienitz
Fotos/Grafiken: Kienitz, egw, CAT, Expo Real,
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