Editorial
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Martina Hummel-Manzau Unser drittes egeb-Magazin mit dem Titel "Krisenmanagement" steht ganz im Zeichen der Corona-Krise. Viele Branchen leiden unter den Folgen der Pandemie, stecken also mitten in einer Wirtschaftskrise, die es in den kommenden Monaten zu bewältigen gilt. Unsere Experten gehen dabei unter anderem den Fragen nach, wie sich "New Work" und Arbeitswelt 4.0 in den Zeiten der Krise bewährt haben und mit welchen Strategien die Unternehmen in der Region die schwierigen Herausforderungen bewältigen. In einem Gastbeitrag befasst sich zudem der Zukunftsforscher Kai Gondlach damit, wie trotz der Unsicherheit ein wirtschaftlicher Erfolg generiert werden kann. Die "neue Normalität" zwischen Homeoffice, Digitalisierung und Hygieneregeln hat uns alle fest im Griff. Und machen wir uns nichts vor: Es wird niemals wieder so sein wie vor der Pandemie. Daher haben wir den Schwerpunkt des Heftes vor allem auf die Chancen gesetzt, die sich aus der quasi erzwungenen Situation ergeben. Dabei hat sich gezeigt: Im von der egeb moderierten Austausch untereinander ergeben sich gute Ideen und Best-Practice-Beispiele, die allen Beteiligten helfen, die Herausforderungen der Krise zu meistern.

Bitte bleiben Sie gesund!

Ihre
Martina Hummel-Manzau, Geschäftsführerin

 
 
egeb: Nachrichten
Umfrage  

egeb - zweite Umfrage zur Corona-Krise

Bereits Anfang Mai hatte die egeb: Wirtschaftsförderung regionale Unternehmen zu den Auswirkungen befragt, die das Corona-Virus im jeweiligen Betrieb verursachte. Zahlreiche Unternehmer nahmen daran teil und verschafften der egeb so einen Überblick über die Lage, die dann unter anderem in den Wirtschaftsausschüssen der Kreise Steinburg und Dithmarschen besprochen wurden. Die Politiker haben den Resultaten den Ernst der Lage entnehmen können und darum gebeten, die Entwicklung der regionalen Wirtschaft im Auge zu behalten. Daher hat die egeb eine neue, deutlich verkürzte Online-Befragung erstellt. Die Bearbeitungszeit beträgt jetzt nur noch fünf bis zehn Minuten. "Für eine nochmalige - oder erstmalige - Teilnahme wären wir den Unternehmen sehr dankbar", erklärte Geschäftsführerin Martina Hummel-Manzau. Hier geht es » zur Online-Umfrage.

 

egeb: Nachrichten
Sökefeld  

Neue Fachkräfteberaterin im Team

Viele Unternehmen in der Region stehen vor zwei großen Herausforderungen: Zum einen müssen die Betriebe im Hinblick auf die Digitalisierung der Wirtschaft zukunftssicher gemacht werden, zum anderen gilt es, Fachkräfte für die Zukunft zu gewinnen. In beiden Themen fühlt sich Birte Sökefeld zuhause. Als neue Fachkräfteberaterin der egeb: Wirtschaftsförderung ist sie in den Kreisen Dithmarschen und Steinburg die erste Ansprechpartnerin für Unternehmen, die in personalpolitischen Fragestellungen Beratungsbedarf sehen und Lösungen für ihre Herausforderungen von heute und morgen suchen. » Bericht lesen

 

egeb: Gründerzentren
Gründungscamp  

Gründungscamps setzen auf Digitalisierung

Die Digitalisierung ist auch bei der Schulung und Beratung von zukünftigen Unternehmern auf dem Vormarsch. Das Meldorfer Centrum für Angewandte Technologien und das Projekt Startbahn: Existenzgründung werden die beiden für dieses Jahr geplanten Gründungscamps im September und November komplett online anbieten. Auch das nächste Gründungscamp vom 7. bis zum 25. September für rund zwölf Personen wird auf die gleiche Weise durchgeführt. » Bericht lesen

 

egeb: Nachrichten
Frau und Beruf  

Frauen von Arbeitslosigkeit stärker betroffen

Frauen sind in den Zeiten der Corona-Krise stärker von Arbeitslosigkeit bedroht als Männer. Die Gründe liegen auf der Hand: Sie arbeiten nicht selten in der Gastronomie, im Einzelhandel oder in Berufen, in denen die Kommunikation vor Ort eine große Rolle spielt. Außerdem sind viele Frauen als Minijoberinnen angestellt. "Wir verzeichnen daher jetzt auch mehr Anfragen von Betroffenen, die nach neuen Perspektiven suchen", berichtet Astrid Gruber von der Beratungsstelle FRAU & BERUF im Kreis Dithmarschen. Dennoch gehen sie und ihre Kollegin Astrid Nielsen im Kreis Steinburg davon aus, dass sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt wieder normalisieren wird. » Bericht lesen

 

egeb: Nachrichten
Glasfaser  

Glasfaser kommt auch nach Marne

Das lichtschnelle Internet ist auf dem Sprung nach Marne. Im Frühjahr 2021 wird der Breitband-Zweckverband Dithmarschen (BZVD) mit seinem Partner, der SWN Stadtwerke Neumünster GmbH, mit der Vermarktung des Glasfasernetzes in der Marschenstadt beginnen. Das teilt Verbandsvorsteher Peter Schoof mit. Insgesamt ist der Ausbau des Dithmarscher Glasfasernetzes auf einem guten Weg. Bis jetzt haben mehr als 9.200 Kunden im Kreisgebiet einen Vertrag mit SWN abgeschlossen. Dafür sind rund 420 Kilometer Fern- und Ortstrassen gebaut worden. » Weitere aktuelle Infos des Verbandes

 

egeb: Förderprogramme
Digital jetzt  

"Digital Jetzt"-Förderung - schnell beantragen

Die neue "Digital Jetzt"-Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) steht in den Startlöchern. Der offizielle Programmstart ist am 7. September 2020. Das Programm mit einer maximalen Förderung von bis zu 50.000 Euro pro Projekt richtet sich an mittelständische Unternehmen bis 499 Beschäftigte sowie an Handwerksbetriebe und Angehörige der freien Berufe. Dabei gilt es, rasch zu handeln und den Antrag zu stellen. Denn: Die Mittel sind begrenzt. "Digital Jetzt" besteht aus zwei Fördermodulen: 1. "Investition in digitale Technologien", also Zuschüsse für Investitionen in Soft- und Hardware, die insbesondere die interne und externe Vernetzung Ihres Unternehmens unterstützen sollen. 2. "Investition in die Qualifizierung der Mitarbeitenden": Gegenstand der Förderung sind Investitionen in Qualifizierungsmaßnahmen für die Mitarbeiter*innen des geförderten Unternehmens im Umgang mit digitalen Technologien. » weitere Infos zum Förderprogramm

 

egeb: Förderprogramme
Soforthilfe Corona  

Überbrückungshilfe für den Mittelstand

Corona-bedingte Auflagen und Schließungen haben in vielen Branchen zu erheblichen Umsatzeinbußen geführt. Hier setzt die Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Unternehmen an. Sie ist ein branchenübergreifendes Zuschussprogramm. Die Förderung kann nur durch Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und vereidigte Buchprüfer über ein bundeseinheitliches Online-Portal beantragt werden. Die Antragsbearbeitung erfolgt in den Bewilligungsstellen der Länder. Weitere Informationen zum Programm gibt es unter
» https://www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de und
» https://schleswig-holstein.de.

 

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