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Zu sehen ist eine grüne Landkarte von Schleswig-Holstein, bei der die Kreise Dithmarschen und Steinburg dunkelgrün hervorgehoben sind.

MEKUN gibt grünes Licht für Wasserkonzept Westholstein

MEKUN gibt grünes Licht für Wasserkonzept Westholstein

Strukturwandel, Energiewende, Klimaanpassung – Westholstein gestaltet die Wasserversorgung der Zukunft

Die Region Westholstein befindet sich im Aufbruch. Neue Perspektiven entstehen – mit innovativen Industrieprojekten rund um Wasserstoff und erneuerbare Energien. Dieser Wandel bringt nicht nur Chancen für den Wirtschaftsstandort, sondern stellt auch neue Anforderungen an unsere Infrastruktur. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Thema Wasser: als Lebensgrundlage, als Standortfaktor und als Ressource im natürlichen Kreislauf.

Weichenstellung für morgen

Gemeinsam mit den Kreisen Dithmarschen und Steinburg haben wir beim MEKUN (Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur) eine Förderung für ein regionales Wasserkonzept beantragt und bewilligt bekommen. Im ersten Schritt wird nun eine Kooperationsvereinbarung mit der TU Braunschweig unterzeichnet.

Warum ein Wasserkonzept Westholstein?

Der nachhaltige Umgang mit Wasser ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Klimawandel, veränderte Niederschlagsmuster und steigende Anforderungen an den Umweltschutz machen deutlich: Wasser muss strategisch gedacht werden. Das Wasserkonzept Westholstein verfolgt deshalb klare Ziele:

  • Eine langfristige Versorgungssicherheit für Bevölkerung, Landwirtschaft und Industrie
  • Zukunftsfähige Grundlagen für neue Ansiedlungen – insbesondere im Bereich Wasserstoffwirtschaft
  • Den Schutz natürlicher Wasserressourcen und die Förderung eines ausgeglichenen Wasserhaushalts
  • Maßnahmen zur aktiven Klimaanpassung in der Wasserwirtschaft

Ein starkes Fundament für die Region

„Die Entscheidungen, die wir heute treffen, bestimmen die Lebensqualität und wirtschaftliche Stärke von morgen. Mit dem Wasserkonzept Westholstein schaffen wir die nötige Basis – ökologisch sowie ökonomisch“, erklärt Dr. Guido Austen. In den kommenden drei Jahren entsteht gemeinsam mit Expertinnen und Experten – unter anderem von der egw – ein umfassender Maßnahmenkatalog. Das Konzept wird dabei nicht nur entwickelt, sondern auch fortlaufend weitergedacht. Pilotprojekte setzen erste Impulse und zeigen, was möglich ist. Für ein zukunftsfähiges Westholstein – mit sicherem Wasser für alle.